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Was macht ein biologischer Zahnarzt anders als ein normaler Zahnarzt?

Ein Zahnarztbesuch kann für viele Menschen eine Herausforderung sein. Doch während konventionelle Zahnärzte sich hauptsächlich auf die Behandlung akuter Probleme und die Erhaltung der Zahngesundheit konzentrieren, verfolgt die biologische Zahnmedizin einen ganzheitlichen Ansatz. Aber was bedeutet das genau, und welche Unterschiede gibt es zu einem normalen Zahnarzt?

Ganzheitlicher Ansatz statt isolierter Behandlung

Biologische Zahnärzte betrachten die Mundgesundheit nicht isoliert, sondern in direkter Verbindung zum gesamten Körper. Sie gehen davon aus, dass Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches Auswirkungen auf andere Organe und das Immunsystem haben können. Statt nur Symptome zu behandeln, suchen sie nach den zugrundeliegenden Ursachen und versuchen, diese ganzheitlich zu beseitigen.

Beispiel: Ein Patient mit chronischen Kopfschmerzen entdeckt durch eine ganzheitliche Analyse seines biologischen Zahnarztes, dass eine alte Amalgamfüllung Quecksilber freisetzt, was sein Nervensystem belastet.

Verzicht auf toxische Materialien

Viele konventionelle Zahnärzte verwenden Materialien wie Amalgam, das Quecksilber enthält. Biologische Zahnärzte hingegen vermeiden toxische Stoffe und setzen auf biokompatible Materialien wie Keramik oder spezielle Kunststoffe, die besser vom Körper vertragen werden. Dadurch sollen allergische Reaktionen und langfristige gesundheitliche Belastungen vermieden werden.

Beispiel: Eine Patientin, die unter chronischer Müdigkeit leidet, wechselt von Metallkronen auf Keramikimplantate und bemerkt eine deutliche Verbesserung ihres allgemeinen Wohlbefindens.

Amalgamsanierung unter Schutzmaßnahmen

Soll eine Amalgamfüllung entfernt werden, geschieht dies beim biologischen Zahnarzt unter strengen Schutzvorkehrungen. Dazu gehören unter anderem spezielle Absaugtechniken, Sauerstoffzufuhr und Schutzkleidung, um eine Belastung durch Quecksilberdämpfe für den Patienten und das zahnmedizinische Personal zu minimieren.

Beispiel: Ein Patient, der seit Jahren unter Konzentrationsproblemen leidet, lässt seine alten Amalgamfüllungen unter sicheren Bedingungen entfernen und fühlt sich danach deutlich klarer und fokussierter.

Vermeidung von wurzelbehandelten Zähnen

In der konventionellen Zahnmedizin sind Wurzelbehandlungen eine gängige Methode, um einen erkrankten Zahn zu erhalten. Biologische Zahnärzte sehen dies jedoch kritisch, da abgestorbene Zähne als potenzielle Störherde betrachtet werden, die das Immunsystem belasten können. Stattdessen setzen sie auf Alternativen wie Keramikimplantate oder andere biokompatible Lösungen.

Beispiel: Ein Sportler, der an anhaltender Erschöpfung leidet, erfährt durch seinen biologischen Zahnarzt, dass ein wurzelbehandelter Zahn eine chronische Entzündung auslöst. Nach dessen Entfernung verbessern sich seine Leistungsfähigkeit und sein allgemeines Wohlbefinden.

Zahnreinigung mit natürlichen Methoden

Auch bei der Prophylaxe setzt die biologische Zahnmedizin auf natürliche Substanzen. Anstelle von fluoridhaltigen Produkten werden oft pflanzliche oder homöopathische Mittel verwendet, die sanft zur Mundflora sind und gleichzeitig antibakteriell wirken.

Beispiel: Ein Patient mit empfindlichem Zahnfleisch wechselt von herkömmlichen fluoridhaltigen Zahnpasten zu einer natürlichen Variante mit Kokosöl und bemerkt eine deutliche Reduktion von Zahnfleischentzündungen.

Störfeldanalyse und ganzheitliche Diagnostik

Ein weiterer Unterschied ist die Betrachtung von Störfeldern im Mundraum. Chronische Entzündungen, tote Zähne oder unverträgliche Materialien können laut biologischer Zahnmedizin den gesamten Organismus belasten. Mithilfe spezieller Testverfahren, wie der kinesiologischen Testung oder moderner bildgebender Verfahren, können solche Störfelder aufgespürt und gezielt behandelt werden.

Beispiel: Eine Patientin mit unerklärlichen Verdauungsproblemen erfährt, dass eine versteckte Kieferentzündung ihre Beschwerden verursacht. Nach der gezielten Behandlung verschwinden ihre Symptome.

Ein anderer Blick auf die Zahngesundheit

Der wesentliche Unterschied zwischen einem normalen Zahnarzt und einem biologischen Zahnarzt liegt in der Herangehensweise. Während konventionelle Zahnmedizin auf bewährte schulmedizinische Methoden setzt, betrachtet die biologische Zahnmedizin den Menschen als Ganzes. Wer besonderen Wert auf eine natürliche, schonende und biokompatible Behandlung legt, könnte in der biologischen Zahnmedizin eine passende Alternative finden.

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