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Suprakonstruktion bei Implantaten: Kosten und Eigenanteil

Ein strahlendes Lächeln ist oft das erste, was Menschen an uns wahrnehmen. Wenn Zähne verloren gehen, kann das nicht nur das Selbstbewusstsein beeinträchtigen, sondern auch die Funktion des Kiefers. 

Es lohnt sich also, sich mit dem Thema Zahnimplantate zu beschäftigen. Sie bieten eine hervorragende Lösung, um verloren gegangene Zähne zu ersetzen. 

Ein wichtiger Bestandteil eines Zahnimplantats ist die Suprakonstruktion. Doch was genau ist das, welche Kosten kommen auf Sie zu und wie hoch ist der Eigenanteil.

Was ist eine Suprakonstruktion?

Eine Suprakonstruktion ist der sichtbare Teil des Zahnimplantats, der den verlorenen Zahn ersetzt. Sie wird auf das Implantat, das fest im Kieferknochen verankert ist, aufgesetzt. Die Suprakonstruktion kann aus verschiedenen Materialien – zum Beispiel Keramik, Metallkeramik oder Vollkeramik – bestehen und ist so gestaltet, dass sie wie ein natürlicher Zahn aussieht und funktioniert. Sie umfasst Kronen, Brücken oder Prothesen, je nach Anzahl der fehlenden Zähne und der individuellen Situation des Patienten.

Kosten eines Implantats und der Suprakonstruktion

Die Kosten für ein Zahnimplantat setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:

Implantat: Das Implantat selbst, also die künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird.

Suprakonstruktion: Der sichtbare Zahnersatz, der auf das Implantat geschraubt oder zementiert wird.

Vorbereitende Maßnahmen: Dazu gehören eventuell notwendige Vorbehandlungen wie Knochenaufbau oder Sinuslift, um genügend Knochensubstanz für das Implantat zu schaffen.

Nachsorge: Regelmäßige Kontrollen und Anpassungen nach der Implantation.

Die genauen Kosten können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem verwendeten Material, der Anzahl der Implantate und dem individuellen Behandlungsaufwand. Durchschnittlich liegen die Kosten für ein einzelnes Implantat inklusive Suprakonstruktion zwischen 2.000 und 4.000 Euro.

Wir beraten Sie gerne, wenn Sie mehr über das Thema Implantate wissen möchten. Unverbindlich und umfassend, damit Sie entspannt für sich die richtige Entscheidung treffen können.

Implantat – Eigenanteil und Finanzierung

In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Zahnimplantate in der Regel nicht vollständig. Es gibt jedoch Zuschüsse, insbesondere wenn Implantate medizinisch notwendig sind, beispielsweise bei Zahnverlust durch Unfall oder schwere Erkrankungen. Der Eigenanteil, den der Patient selbst tragen muss, kann somit erheblich sein.

Gesetzliche Krankenversicherung

Diese zahlt oft nur einen Festzuschuss für die Regelversorgung, beispielsweise eine herkömmliche Brücke oder Prothese. Für ein Implantat wird meist nur ein geringer Betrag übernommen, der die Kosten für die Suprakonstruktion abdeckt.

Private Zusatzversicherung: Eine private Zahnzusatzversicherung kann helfen, den Eigenanteil zu reduzieren. Je nach Tarif und Versicherung werden bis zu 80-90% der Kosten übernommen. Es lohnt sich, verschiedene Angebote zu vergleichen und darauf zu achten, dass Implantate mitversichert sind.

Finanzierungsmöglichkeiten: Viele Zahnärzte bieten Finanzierungsmöglichkeiten an, um die Kosten in Raten zu begleichen. Sprechen Sie Ihren Zahnarzt darauf an, um flexible Zahlungspläne zu besprechen.

 

Zahnimplantate mit Suprakonstruktionen bieten eine ästhetisch ansprechende und funktionale Lösung für Zahnverlust. Die Kosten können zwar hoch sein, aber durch sorgfältige Planung, die Inanspruchnahme von Zuschüssen und eventuell eine private Zusatzversicherung lässt sich der Eigenanteil reduzieren. 

In einem ausführlichen Beratungsgespräch helfen wir Ihnen, die besten Optionen für Ihre individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten zu finden.

Investieren Sie in Ihre Zahngesundheit und Ihr Lächeln – es lohnt sich!

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